Cytisophyllum sesselifolium - Kahler Scheingeißklee, Italienischer Geißklee, Blattstielloser Geißklee, Meergrüner Geißklee,

Auch: Cytisus sesselifolius

Familie: Schmetterlingsblütler - Fabaceae

Heimat: Schweiz (Genfer See), Spanien, Frankreich, Italien

Laut www.blumeninschwaben.de in Deutschland häufig gepflanztes Ziergehölz. Unbeständig verwildert in Brandenburg, Hessen und Thüringen

Namen

Französisch: Cytisophylle a feuilles sessiles

Italienisch: Citiso a foglie sessili

Der Kahle Scheingeißklee ist giftig!

14.08.2024 - Eichstätt, Willibaldsburg, Bastionsgarten
14.08.2024 - Eichstätt, Willibaldsburg, Bastionsgarten

Der Kahle Scheingeißklee in der Kunst

Der Kahle Scheingeißklee wurde von Basilius Besler für sein 1613 veröffentliches Buch "Hortus Eystettensis", ein Dokument  des berühmten Gartens von Eichstätt, nach der Natur in Kupfer gestochen (Tafel 10, "Trifolium arborescens",  Cytisus sesselifolius / Italienischer Geißklee).

14.08.2024 - Eichstätt, Willibaldsburg, Bastionsgarten
14.08.2024 - Eichstätt, Willibaldsburg, Bastionsgarten

Der Kahle Scheingeißklee in der Fachliteratur

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Kahlen Scheingeißklees findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und bei www.blumeninschwaben.de.

Über den Kahlen Scheingeißklee gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös unter dem Namen "Cytisus sesselifolius" ein eigenes Kapitel.

14.08.2024 - Eichstätt, Willibaldsburg, Bastionsgarten
14.08.2024 - Eichstätt, Willibaldsburg, Bastionsgarten

Zum Kahlen Scheingeißklee habe ich bei Schönfelder, Die neue Kosmos-Mittelmeerflora, 2008, gefunden:

Blühmonate: April bis Juli

Strauch

Höhe: 0,5 - 2m

Standorte: Sommergrüne Wälder und Gebüsche, auf Kalk

Gelegentlich kultiviert

Areal: Italien, Frankreich, Spanien