Familie: Myrtengewächse - Myrtaceae
Heimat: v.a. Australien (dort besteht, laut Wikipedia, der Baumbestand zu 70 % aus Eukalytus-Arten) inkl. Tasmanien und der Osthälfte Indonesiens. Manche Arten wachsen heute weltweit in vielen tropischen Gebieten.
Laut Wikipedia umfasst die Gattung "Eucalyptus" über 600 Arten.
Die Blätter sind reich an ätherischem Öl, das 60-85 % Cineol enthält. Eukalyptus wird heute in vielen Teilen der Tropen und Subtropen kultiviert und steht durch die leicht entzündlichen ätherischen Ölen in engem Zusammenhang mit dem Auftreten großflächiger Waldbrände. Einige Eukalyptus-Arten liefern mit ihrer Streifenborke wertvolle Gerbstoffe. Eukalyptusöl findet seine Anwendung in der medizinischen Behandlung von Asthma, Bronchitis und Rheuma in Form von Salben und Bonbons. Menthol und Thymol dienen jedoch auch industriellen Zwecken in der Kraftstoffentwicklung. Das Öl wird heute schon einigen Kraftstoffen beigemischt (s. www.pflanzenforschung.de ).
Name
Italienisch: Eucalipto globulo
Spanisch: Eucalipto blanco, Eucalipto blu, Eucalitto
Deutsch: Tasmanischer Blaugummibaum
Französisch: Eucalyptus commun, Gommier bleu
Heilpflanze
Eucalypti aetheroleum, Eucalyptusöl, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Positiv-Monographie bedacht worden.
Eucalypti folium, Eucalyptusblätter, sind vom Bundesgesundheitsamt mit einer Positiv-Monographie bedacht worden:
www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Der Gewöhnliche Eucalyptus hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 6) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Der Apotheker Mannfried Pahlow führt in "Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur" von 2001 den Eucalyptus als fremdländische Heilpflanze auf (S. 373).
Mit der heilenden Wirkung des Eukalyptusbaums hat sich die Forschergruppe Klostermedizin befasst, siehe www.welterbe-klostermedizin.de
Eine Beschreibung und Fotos des Gewöhnlichen Eukalyptus findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und bei www.floradecanarias.com.
Der Anis wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Über den Gewöhnlichen Eukalyptus gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Hunnius, 1966
Fruchtkapseln:
Namen
Spanisch: Eucalipto, Eucalipto fino
Englisch: River Redgum
Weitere Informationen und Fotos zum Camaldoli-Eukalyptus findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz. und bei www.floradecanarias.com.