Familie: Malvengewächse - Malvaceae (früher: Sterkuliengewächse - Sterculiaceae)
Fremdländische Pflanze; Heimat: tropisches Zentral- und Südamerika; in allen tropischen Ländern kultiviert
Heilpflanze
Cacao semen, Kakaosamen, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden;
Cacao testes, Kakaoschalen, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden:
www.buecher.heilpflanzen-welt.de/BGA-Kommission-E-Monographien/
Der Apotheker Mannfried Pahlow stellt in "Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur" von 2001 den Kakaobaum als Heilpflanze aus alten Arznei- und Käuterbüchern vor.
Eine ausführliche Monographie hat der Kakaobaum in der "Enzyklopädie der Psychoaktiven Pflanzen. Botanik, Ethnopharmakologie und Anwendungen" von Christian Rätsch, AT-Verlag 2007
Ein sehr interessantes Pflanzenportrait des Kakaobaums findet man auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins e.V:
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zum Kakaobaum findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Über den Kakaobaum gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Michael Perry schreibt in seinem Buch "Kuriose Pflanzen. Von HotLips über Wasserfalle bis Spritzgurke", Dorling Kindersley Verlag GmbH, München, 2023, im Kapitel "Erfolgstypen", in dem er die wirtschaftlich erfolgreichsten Pflanzen unseres Planeten beschreibt auch über den Kakaobaum (S. 88). Danach wurde vermutlich der Kakaobaum schon ab 1500 vor Chr. in Mexiko als Kulturpflanze genutzt. Heute sollen 3 Hauptsorten unterschieden werden: Criollo, Forastero, Trinitario. Den besten Ruf genießt die Sorte Criollo. Der spanische Konquistador Hernán Cortés kam 1519 als erster Europäer mit dem Kakaobaum in Kontakt.
Hunnius, 1966: