Familie: Eisenkrautgewächse - Verbenaceae
Fremdländische Pflanze
Namen
Dänisch: Abrahamsträ
Englisch: Chaste tree
Französisch: Gattilier, agneau chaste
Italienisch: Agnocasto, vitice
2022: Arzneipflanze des Jahres
Heilpflanze
Agni casti fructus, Keuschlammfrüchte, sind vom Bundesgesundheitsamt mit einer Positiv-Monographie bedacht worden.
Siehe www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Das Keuschlamm hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 3) von Gerhard Madaus (1938) unter dem Namen "Agnus castus" ein eigenes Kapitel.
Der Apotheker Mannfried Pahlow stellt in "Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur" von 2001 das Keuschlamm als Heilpflanze aus alten Arznei- und Käuterbüchern vor.
Sehr umfassend informiert Gernot Katzer im Internet über das Keuschlamm, besonders auch unter dem Aspekt der Etymologie und internationalen Verwendung inkl. Rezepten: gernot-katzers-spice-pages.com
Eine historische Pflanzenmonographie über das Keuschlamm sowie ein Artikel über seine heilende Wirkung findet sich auf den Internetseiten der Forschergruppe Klostermedizin,siehe www.klostermedizin.de und www.welterbe-klostermedizin.de
In einem sehr interessanten Pflanzenportrait der verschiedenen Pfeffer-Arten auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins e.V, findet man auch Informationen über den "Mönchspfeffer": www.botanik-bochum.de
Eine Beschreibung und Fotos des Keuschlamms findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Christian Rätsch beschreibt das Keuschlamm in seinem Buch "Heilpflanzen der Antike. Mythologie, Heilkunst und Anwendung" von 2015.
Das Keuschlamm wird im Arzneipflanzenlexikon der Kooperation Phytopharmaka ausführlich beschrieben
(siehe www. arzneipflanzenlexikon.info).
Über das Keuschlamm gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Das Keuschlamm wird auf der Homepage des Botanischen Gartens der Universität Rostock im Monat September 2009 sehr schön als Pflanze des Monats beschrieben, siehe www.garten.uni-rostock.de.
Hunnius, 1966