Den Gewöhnlichen Wasserschierling habe ich bis jetzt noch nicht in der Natur gesehen. Dabei soll sich ein Schwerpunkt seines Vorkommen im Alpenvorland befinden. Laut aktuellem Floraweb gehen die Bestände in Deutschland zurück. Mein Exemplar stammt aus dem Botanischen Garten Berlin.
Die Pflanze gilt laut aktuellem Floraweb in Deutschland als unbeständiger Neophyt. In Oberschwaben kommt sie nicht vor. Mein Exemplar habe ich im Botanischen Garten Berlin gesehen.
Diese Pflanze kenne ich nicht. Im Alpenvorland kommt sie nur im Hegau mit zurückgehender Tendenz und im Osten nur selten und unbeständig vor. Im übrigen Baden-Württemberg und in Deutschland insgesamt ist die Pflanze nicht gefährdet.
Der Kümmel ist für mich altbekannt. Man findet ihn in Oberschwaben, noch mehr aber auf der Schwäbischen Alb.
Diese Pflanze kenne ich nicht. Laut Sebald/Seybold/Philippi 1992, Bd. 4 kommt die Pflanze in Baden-Württemberg nicht vor, aber in der Südpfalz und im Nordelsaß. Laut aktuellem Floraweb ist sie in Deutschland ausgestorben oder verschollen.
Diese Pflanze kenne ich nicht. In Oberschwaben kommt sie nicht vor. In anderen Landesteilen nur sehr selten. Laut aktuellem Floraweb ist die Pflanze in Deutschland gefährdet.
Anis hat schon meine Mutter in der Küche verwendet und ich verwende ihn auch gern. Die Pflanze kommt derzeit in Baden-Württemberg nicht vor und ist laut Floraweb in Deutschland sehr selten. Sie gilt als unbeständiger Neophyt. Ich habe sie nur in botanischen Gärten gesehen.
Die Pflanze kommt in Baden-Württemberg in allen Naturräumen vor und damit auch im Alpenvorland.
Die Pflanze kommt in Baden-Württemberg in allen Naturräumen vor und damit auch im Alpenvorland. Hier allerdings etwas lückenhaft.
Bei Sebald/Seybold/Philippi 1992, Bd. 4 kommt diese Pflanze noch gar nicht vor. Das aktuelle Floraweb stuft sie als unbeständiger Neophyt ein, der auch im Bodenseebecken vorkommt.
Der Giersch gehört zu den 10 häufigsten Pflanzen Baden-Württembergs und ist somit auch im Alpenvorland allgegenwärtig.
Seit ich sie kenne, sehe ich sie häufig in meiner nächsten Umgebung im Alpenvorland. Sie kommt aber auch in den anderen Landesteilen vor. Allerdings fehlt sie vor allem im Schwarzwald und am Nordrand der Schwäbischen Alb.
Den Breitblättrigen Merk habe ich noch nie gesehen. Er kommt im Alpenvorland nicht vor, aber im Oberrheingebiet.
Diese Pflanze kenne ich auch nicht. sie soll so ähnlich aussehen wie der Breitblättrige Merk. Laut aktuellem Floraweb gilt die Pflanze als unbeständiger Neophyt und kommt in Baden-Württemberg nicht vor.
Der Einjährige Sesel kommt im Alpenvorland nur im westlichen Bodenseegebiet und im Hegau vor, mit rückläufiger Tendenz. Laut aktuellem Floraweb handelt es sich um eine gefährdete Art.
Größere Bestände sollen nur noch im Kaiserstuhl vorkommen.
Ich habe die Pflanze nur im Botanischen Garten gesehen.
Diese Pflanze kenne ich auch nicht. Sie kommt im Alpenvorland nicht vor. In Baden-Württemberg kommt sie nur am Kaiserstuhl vor. Laut aktuellem Floraweb ist die Art in Deutschland stark gefährdet.
2021 habe ich erstmals wenigstens die Blätter der Heilwurz im Tal der Oberen Donau entdeckt. Im Alpenvorland kommt sie nicht vor. Laut Floraweb wird sie in Deutschland als gefährdet eingestuft.
Den Röhrigen Wasserfenchel kenne ich nicht. Im Alpenvorland kommt er nicht vor außer an der Donau bei Munderkingen. Laut aktuellem Floraweb ist die Art in Deutschland gefährdet.
Auch Lachenals Wasserfenchel kommt im Alpenvorland nicht vor. In Baden-Württemberg kommt er nur im Oberrheingebiet vor. Es handelt sich um ein isoliertes Vorkommen an der Ostgrenze der Verbreitung. In Deutschland kommt die Pflanze sonst nur an den Küsten vor. Laut aktuellem Floraweb ist die Pflanze gefährdet.
Den Haarstrang-Wasserfenchel kenne ich nicht. Die westeuropäische Pflanze kommt in Baden-Württemberg nicht mehr vor. Das Vorkommen in Baden-Württemberg ist nicht zu beweisen. Laut aktuellem Floraweb ist sie in Deutschland stark gefährdet.
Den Silgenblättrigen Wasserfenchel kenne ich nicht. Kein Vorkommen in Baden-Württemberg. Laut Floraweb gilt die Pflanze als ausgestorbene einheiische Sippe.
Den Großen Wasserfenchel kenne ich nicht. Er soll aber auch im Alpenvorland vorkommen. Am bayerischen Bodenseeufer bei Wasserburg und Lindau sogar mit ausbreitender Tendenz. Auf der Schwäbischen Alb kommt er noch in den Donauzuflüssen Lauchert und Blau, früher auch in der Zwiefalter Ach, vor. Weitere Vorkommen in Baden-Württemberg vor allem im nördlichen Oberrheingebiet.
Diese (atlantische) Pflanze kenne ich nicht. Im Alpenvorland ist sie noch nie vorgekommen. Sie erreicht am Rhein die Ostgrenze ihrer Verbreitung. Auf der westlichen Rheinseit soll sie häufiger vorkommen. Laut aktuellem Floraweb ist die Pflanze in Deutschland ausgestorben.
Wenn man sie einmal kennt, trifft man auf die Hundspetersilie im Alpenvorland immer wieder, wenn sie auch dort nicht so häufig vorkommen soll wie in anderen Teilen Baden-Württembergs und Deutschlands.
Die Gewöhnliche Augenwurz kommt in Oberschwaben nicht vor, sondern es gibt nur isolierte Fundstellen am Nordrand der Südwestalb. Die nächsten Vorkommen sind in den Bayerischen Alpen und im Basler Jura. Das Vorkommen auf der Schwäbischen Alb wird als Glazialrelikt angesehen. Ich habe die Pflanze bis jetzt nur in einem botaanischen Garten gesehen.
In Oberschwaben habe ich noch keinen wildwachsenden Fenchel gesehen. Angebaut wird er dort schon. Laut aktuellem Floraweb gilt er in Deutschland als eingebürgerter Neophyt, wobei die meisten Vorkommen vorübergehender Art sind. Für Baden-Württemberg werden dort einige Vorkommen gemeldet, allerdings nicht für Oberschwaben. Als Wildpflanze habe ich ihn nur im Mittelmeerraum gesehen.
Den Dill kenne ich als Gartenpflanze. Laut aktuellem Floraweb gilt er als sich in Einbürgerung befindlicher Neophyt. Vorkommen in Oberschwaben und Baden-Württemberg sind sehr selten. Laut Sebald/Seybold/Philippi 1992, Bd. 4 wird der Gewöhnliche Dill im Gebiet schon sehr lange angebaut. Es gibt Nachweise aus der Römerzeit im 3. Jahrh. n. Chr. und für Seeufersiedlungen in der Schweiz sogar schon für 3850 v. Christus.
Die Pflanze kommt im Alpenvorland vor, aber vor allem an der Iller und im westlichen Bodenseegebiet. Ich habe sie bei einer Kartierexkursion mit Helmut Herwanger im Unteren Illertal kennengelernt. Laut aktuellem Floraweb gehen die Bestände in Deutschland zurück.
Ich habe die schöne Bärwurz erst einmal in der Natur gesehen und das war bei Presseck im Frankenwald. Im Alpenvorland soll es ein isoliertes Vorkommen um Wurzach - Seibranz geben. Laut aktuellem Floraweb gehen die Bestände in Deutschland zurück.
Die Gewöhnliche Brenndolde kenne ich nicht. Sie kommt im Oberschwaben nicht vor, sondern nur an wenigen Stellen in der nördlichen Oberrheinebene. Laut aktuellem Floraweb ist die Pflanze in Deutschland stark gefährdet.
Die kümmelblättrige Silde kenne ich nicht. Sie soll auch im Alpenvorland vorkommen, sogar in meiner direkten Umgebung. Laut aktuellem Floraweb gehen die Bestände in Deutschland zurück.
Die Alpen-Mutterwurz kommt in Baden-Württemberg nur im Südschwarzwald vor. Möglicherweise handelt sich dieses Vorkommen m einen Glazial-relikt. Ansonsten kommt die Mutterwurz nur noch in den Bayerischen Alpen und im Bayerischen Wald vor. Ich habe die Alpen-Mutterwurz nur im botanischen Garten gesehen.
Die Gewöhnliche Engelwurz kommt in Baden-Württemberg in allen Naturräumen verbreitet und meist häufig vor, allerdings nur mit jeweils wenig Exemplaren.
Die Echte Engelwurz kommt im Alpenvorland nicht vor. In den anderen Landesteilen kommt sie nur an den Flüssen Main, Tauber und Neckar. Ich habe sie in der Natur noch nie gesehen, sondern nur in botanischen Gärten oder Kräutergärten.
Der Gewöhnliche Liebstöckel kommt im Alpenvorland nicht vor. Ich habe ihn nur in Gärten gesehen. Die Vorkommen in Baden-Württemberg sind dünn gesät. Laut aktuellem Floraweb gilt die Pflanze als in Einbürgerung befindlicher Neophyt.