Kardengewächse / Dipsacaceae

Schuppenkopf / Cephalaria

Syrischer Schuppenkopf / Cephalaria syriaca

Siebenbürger Schuppenkopf / Cephalaria transsylvanica

Riesen-Schuppenkopf / Cephalaria gigantea

Karde / Dipsacus

Weber-Karde / Dipsacus sativus

Die Weber-Karde ist nur aus Kultur bekannt. Der getrocknete Blütenstand wurde noch im 19. Jahrhundert zum Aufrauhen von Wollstoffen verwendet, dem sog. Kardieren. Sie wurde daher häufig in der Nähe von Tuchfabriken kultiviert, so auch in meiner Nachbarschaft in Ravensburg und Baienfurt. Dabei kam es auch zu gelegentlichen Verwilderungen.

Ich habe die Weber-Karde noch nie in der Natur gesehen.

Wilde Karde, Wald-Karde / Dipsacus fullonum

Die Wilde Karde kommt auch im Alpenvorland vor, aber nicht so häufig wie in anderen Landesteilen. Nur im Schwarzwald fehlt sie weitgehend

Schlitzblättrige Karde / Dipsacus laciniatus

Behaarte Karde / Dipsacus pilosus

Schlanke Karde / Dipsacus strigosus

Teufelsabbiss / Succisa

Gewöhnlicher Teufelsabbiss / Succisa pratensis

Witwenblume, Knautie / Knautia

Wald-Witwenblume / Knautia dipsacifolia

Acker-Witwenblume / Knautia arvensis

Skabiose, Grindkraut / Scabiosa

Graue Skabiose, Wohlriechende Skabiose, Graues Grindkraut / Scabiosa canescens

Die Graue Skabiose kommt in Baden-Württemberg nur an wenigen Stellen vor: im nördlichen und südlichen Oberrheingebiet und sehr selten im Hegau.

Gewöhnliche Skabiose, Tauben-Skabiose / Scabiosa columbaria

Gelbe Skabiose, Gelbes Grindkraut / Scabiosa ochroleuca