Bistorta spec. - Wiesenknöterich-Arten

Familie: Knöterichgewächse - Polygonaceae

Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 25 "Bistorta"-Arten; für Deutschland werden dort 2 Arten beschrieben.

Bistorta officinalis - Schlangen-Wiesenknöterich, Schlangen-Knöterich

Früher: Polygonum bistorta

             Persicaria bistorta

             Bistorta major

Eurosibirische Pflanze

"Bergpflanze"

Namen

Französisch: Renouée bistorte

Italienisch: Poligono bistorta

Der Schlangen-Knöterich in der Fachliteratur

Der Schlangen-Knöterich ist unter dem Namen "dragantea" die Nummer 18a des Kapitel LXX des Capitulare de Villis von Karl dem Großen.

Paula Kohlhaupt, 1967 Band 2

Im „Feld- Wald- und Wiesenkochbuch, Kochuchverlag Heimeran, 1978 von Eve Marie Helm hat der Schlangen-Knöterich ein eigenes Kapitel.

Dr. Claudia Urbanovsky beschreibt in Ihrem Buch "Der Garten der Druiden.Das geheime Kräuterwissen der keltischen Heiler" von 2008 den Schlangen-Knöterich als von den Druiden genutzte Heilpflanze.

Laut Rita Lüder, Grundkurs der Pflanzenbestimmung, 2006, S. 47, handelt es beim Schlangen-Knöterich  um eine sogenannte „Zeigerpflanze“: er kommt vor allem auf feuchten Standorten vor und gilt als „Feuchtezeiger“.

Steffen Guido Fleischhauer hat den Schlangen-Knöterich in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Empfehlungen zur gehobenen kulinarischen Verarbeitung des Schlangen-Knöterichs findet man in Meret Bisseggers Buch "Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und Kochen von Wildpflanzen", 6. Aufl. 2013.

Jürgen Feder, 2014

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Schlangen-Knöterichs findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.

 Laut www.floraweb.de liegen für den Schlangen-Knöterich keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.

 

Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:

01.06.2019 - NABU-Exkursion im Lochmoos
01.06.2019 - NABU-Exkursion im Lochmoos
01.06.2019 - NABU-Exkursion im Lochmoos
01.06.2019 - NABU-Exkursion im Lochmoos
01.06.2019 - NABU-Exkursion im Lochmoos
01.06.2019 - NABU-Exkursion im Lochmoos
In meinem Herbarium von 1969
In meinem Herbarium von 1969

Bistorta vivipara - Knöllchen-Wiesenknöterich, Lebendgebärender Knöterich

Früher: Polygonum vivparum

             Persicaria vivpara

Arktisch-alpine Pflanze

"Bergpflanze"

Der Lebendgebärende Knöterich in der Fachliteratur

Eine Beschreibung des Lebendgebärenden Knöterichs finden sich bei Paula Kohlhaupt, 1967 Band 2

Steffen Guido Fleischhauer hat den Lebendgebärenden Knöterich in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Lebendgebärenden Knöterichs findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz  und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.

 Laut www.floraweb.de liegen für den Lebendgebärenden Knöterich keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.

In meinem Herbarium von 1969
In meinem Herbarium von 1969

Bistorta amplexicaule - Kerzen-Wiesenknöterich

Früher: Polygonum amplexicaule

             Persicaria amplexicaulis

Fremdländische Pflanze; Heimat: Himalaya; bei uns Zierpflanze

Gilt laut Floraweb in Deutschland als unbeständig vorkommender Neophyt.

11.10.2015 - Kurpark Bad Krozingen
11.10.2015 - Kurpark Bad Krozingen

Der Kerzen-Wiesenknöterich in der Fachliteratur

Laut www.floraweb.de liegen für den Kerzen-Wiesenknöterich keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.

11.10.2015 - Kurpark Bad Krozingen
11.10.2015 - Kurpark Bad Krozingen

Meine Wiesenknöterich-Arten nebeneinander (mit Blühmonaten)