Europäisch-südwestasiatische Pflanze
Familie: Birkengewächse - Betulaceae
"Waldpflanze"
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 26 "Carpinus"-Arten; für Deutschland wird dort 1 Art beschrieben.
1996: "Baum des Jahres"
Rosemarie Gebauer, eine Diplombiologin, die sich auf botanisch-literarische Zusammenhänge spezialisiert hat, befasst sich in ihrem sehr schön gestalteten Büchlein "“Frau Haselin und Drecksäck. Die wunderbare Welt unserer Bäume und Sträucher“ von 2016 damit, welche Rolle bestimmte Bäume und Sträucher in unserer Vergangenheit und in der Welt der Dichter und Maler, der Märchen und Sagen spielen. Dabei erklärt sie auch ihre verschiedenen Namen und außerdem auf anschauliche Weise botanische Besonderheiten.
Der Hainbuche widmet sie darin ein eigenes Kapitel.
"Hornbeam" ist die Nummer 17 der Bachblüten mit dem Thema "Freude und Vitalität"(Ilse Maly, Bachblüten als Chance und Hilfe, Knaur 1999).
Steffen Guido Fleischhauer hat die Hainbuche in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Jürgen Feder, 2014
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Hainbuche findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Die Hainbuche steht auf der „Liste einheimischer und standortgerechter Pflanzen – Landkreis Ravensburg“ der Initiative für biologische Vielfalt des Landkreises Ravensburg und des Landschaftserhaltungsverbands, siehe www.naturvielfalt-rv.de
Die Hainbuche ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze für 51 Falterarten und Nektarpflanze für 1Eulenfalter.
Am 09.12.2019 berichtet die Schwäbische Zeitung, dass in Baden-Württemberg u.a. die Hainbuche als Ersatz für die einheimischen Baumarten, die dem Klimawandel nicht standhalten können, vorgesehen ist.