Familie: Schmetterlingsblütler - Fabaceae
Südeuropäisch-westasiatische Pflanze
"Kulturpflanze" in der Schweiz (wird nur in "Flora Helvetica" beschrieben)
Gilt laut Floraweb in Deutschland als unbeständiger Neophyt
Namen
Englisch: Judas tree
Französisch: Arbre de Judée
Italienisch: Albero di Giuda
Spanisch: Arbol de amor, árbol de judas
Laut Wikipedia gibt es etwa 11 "Cercis"-Arten, die in den mediterranen Klimazonen der Nordhalbkugel wachsen. In Europa kommt nur 1 Art vor.
In Deutschland habe ich den Judasbaum bis jetzt nur in Botanischen Gärten gesehen. aber im Mittelmeergebiet trifft man sehr häufig auf ihn.
Man erzählt, dass sich Judas Ischariot an diesem Baum erhängt haben soll.
Der Judasbaum wurde von Basilius Besler für sein 1613 veröffentliches Buch "Hortus Eystettensis", ein Dokument des berühmten Gartens von Eichstätt, nach der Natur in Kupfer gestochen (Tafel 3).
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Judasbaums findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Laut www.floraweb.de liegen für den Judasbaum keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Laut Wikipedia können die Knospen, Blüten und Schoten gegessen werden.
Blühmonat: April bis Mai
Heimat: Mittelmeergebiet, Vorderasien
Großer strauch oder kleiner Baum
Der Judasbaum wächst gern in der Ordnung "Xerotherme Eichenmischwälder" (O Quercetalia pubescenti-petraeae; O Querc.-pub.)
27.08.2024 - Rom, Forum Romanum: