Familie: Schwertliliengewächse - Iridaceae
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 80 "Crocus"-Arten; für Deutschland werden dort 8 Arten beschrieben.
Die Krokus-Arten werden auf der Homepage des Botanischen Gartens der Universität Rostock im Monat März 2010 sehr schön als Pflanze des Monats beschrieben, siehe www.garten.uni-rostock.de.
Die Gattung Krokus hat bei Marianne Beuchert in "Symbolik der Pflanzen" ein eigenes Kapitel (S. 171-173).
In dem zauberhaften Buch "Sprechende Blumen. Ein ABC der Pflanzensprache" von Isabel Kranz (Naturkunden Nr. 11, 2. Aufl. 2016) ist der Gattung "Crocus" ein eigenes Kapitel gewidmet.
Mittel- und südeuropäische Pflanze
"Bergpflanze"
Der Krokus ist in Deutschland geschützt!
Der Frühlings-Krokus hat einen Platz in "Heiteres Herbarium. Blumen und Verse" von Karl Heinrich Waggerl, 1950.
Ein sehr interessantes Pflanzenportrait des Frühlings-Krokus findet man auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins e.V:
Eine Beschreibung und schöne Fotos des Frühlings-Krokusses findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Laut www.floraweb.de liegen für den Frühlings-Krokus keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Über den Frühlings-Krokus gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.
Südosteuropäische Pflanze
"Kultur-Pflanze" und selten verwildert
Ein sehr interessantes Pflanzenportrait des Tommasiniani findet man auf der Homepage des Bochumer Botanischen Vereins e.V:
Eine amüsante Beschreibung des Tommasiniani-Krokus finden sich bei Jürgen Feder, 2014.
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zum Tommasiniani-Krokus findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Laut www.floraweb.de liegen für den Tommasiniani-Krokus keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Jonas Frei hat den Tommasiniani-Krokus unter dem Aspekt "Stinsenpflanzen" in sein sehr ansprechendes und informatives Buch "Stadtwildpflanzen", 2022, aufgenommen (S. 93).
Blühmonate: Februar bis März
Zierpflanze
Auch verwildert in alten Parks, Friedhöfen, feuchten Wäldern
Häufigkeit:
Areal: submeridional/montanes Europa, nur im ozeanischen Klima vorkommend (Stufe 3 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala).
25.02.2021 - Ravensburg, Weststadtfriedhof:
Stammt aus dem östlichen Mittelmeergebiet
Als Gewürzpflanze angebaut.
Heilpflanze
Croci stigma,die durch ein kurzes Griffelstück zusammengehaltene Narben der Pflanze, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden: www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Der Safran hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd.5) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Zahlreiche schöne Fotos zum Echten Safran findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
In ihrem schönen Buch "Die Gewürzapotheke. Gesund und glücklich mit scharfen Sachen" von 2006 beschreibt Irene Dalichow auch den Safran ausführlich und führt ansprechende Rezepte und andere Anwendungsmöglichkeiten an(S. 252).
Sehr umfassend informiert Gernot Katzer im Internet über den Safran, besonders auch unter dem Aspekt der Etymologie und internationalen Verwendung inkl. Rezepten: gernot-katzers-spice-pages.com
Hunnius, 1965