Südosteuropäische Pflanze; in der Schweiz kultiviert und kaum verwildert
Gilt in Deutschland als in Einbürgerung befindlicher Neophyt
"Waldpflanze"
Der Wollige Fingerhut ist giftig!
Heilpflanze
Laut BGA-Kommission-E-Monographien ist jede Selbstbehandlung verboten (siehe: www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/
Den Wolligen Fingerhut trifft man in Oberschwaben nicht an. Er soll aber in Baden-Württemberg selten im Rhein-Neckar-Gebiet vorkommen.
Der Wollige Fingerhut hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 5) von Gerhard Madaus (1938) ein eigenes Kapitel.
Zahlreiche schöne Fotos und Informationen zum Wolligen Fingerhut findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Laut www.floraweb.de liegen für den Wolligen Fingerhut keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966: