Familie: Geißblattgewächse - Caprifoliaceae (früher: Kardengewächse - Dipsacaceae)
Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 60 "Knautia"-Arten; für Deutschland werden dort 4 Arten mit 2 Unterarten und 3 Bastardformen beschrieben.
Europäisch-westasiatische Pflanze
"Fettwiesenpflanze"
Die Acker-Witwenblume steht In Baden-Württemberg auf Platz 66 der Liste der 100 häufigsten Pflanzenarten: www.flora.naturkundemuseum-bw.de/bestimmung.htm. Sie ist das häufigste Kardengewächs im Land.
Die Wiesen-Witwenblume hat im Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 10) von Gerhard Madaus (1938) unter dem Namen "Scabiosa (Knautia) arvensis" ein eigenes Kapitel.
Laut Rita Lüder, Grundkurs der Pflanzenbestimmung, 2006, S. 40, handelt es bei der Wiesen-Witwenblume um eine sogenannte „Zeigerpflanze“: sie kommt vor allem auf stickstoffarmen Standorten vor und gilt als „Magerkeitszeiger“.
Steffen Guido Fleischhauer hat die Wiesen-Witwenblume in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.
Weitere Fotos zur Wiesen-Witwenblume findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zur Wiesen-Witwenblume findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.
Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:
Mittel- und südeuropäische Pflanze
"Waldpflanze"
Namen
Englisch: Wood Scabious
Französisch: Knautie á feuilles de cardères
Italienisch: Ambretta comune
Beschreibungen der Wald-Witwenblume finden sich bei Jürgen Feder, 2014.
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Wald-Witwenblume findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.
Zerstreutes Vorkommen in Tirol, Land Salzburg und Kärnten
Eine Beschreibung und schöne Fotos der Langblättrigen Witwenblume findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.