Rhododendron spec. - Alpenrose-Arten

Familie: Heidekrautgewächse - Ericaceae

Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 850 "Rhodendron"-Arten; für Deutschland werden dort 5 Arten und 1 Bastardform beschrieben.

Die Rhododndron-Arten werden auf der Homepage des Botanischen Gartens der Universität Rostock im Monat April 2012 sehr schön als Pflanze des Monats beschrieben, siehe www.garten.uni-rostock.de.

Rhododendron ferrugineum - Rostblättrige Alpenrose

Mittel- und südeuropäische Pflanze

"Bergpflanze"

Namen

Französisch: Rhododendron ferrugineux

Italienisch: Rhododendro rosso

Die Rostblättrige Alpenrose ist giftig!

Heilpflanze

Rhododendri ferruginei folium, Rostrote Alpenrosenblätter, sind vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden:

www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/

Die Rostblättrige Alpenrose kommt in Deutschland nur noch in den Bayerischen Alpen und selten in derem Vorland vor. Früher war sie gelegentlich auch noch im württem-bergischen Allgäu anzutreffen.

Die Rostblättrige Alpenrose in der Fachliteratur

Beschreibungen der Rostblättrigen Alpenrose finden sich bei Paula Kohlhaupt, 1967 Band 1.

Der Apotheker Mannfried Pahlow stellt in "Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur" von  2001 die Alpenrose als Heilpflanze aus alten Arznei- und Käuterbüchern vor. 

Nach Steffen Guido Fleischhauer in "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 wurden die Blüten der Rhododendron-Arten im Alpenraum "gelegentlich als Aroma für Getränke genutzt" trotz gefährlich giftiger Wirkung.

Eine Beschreibung und schöne Fotos der Rostblättrigen Alpenrose findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.

Laut www.floraweb.de liegen für die Rostblättrige Alpenrose keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.

Über die Rostblättrige Alpenrose gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.

 

Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:

03.09.2019 - Wallis, Auf dem Suonenweg bei Grächen
03.09.2019 - Wallis, Auf dem Suonenweg bei Grächen
03.09.2019 - Wallis, Auf dem Suonenweg bei Grächen
03.09.2019 - Wallis, Auf dem Suonenweg bei Grächen

Rhododendron hirsutum - Bewimperte Alpenrose, Almrausch

Mittel- und ostalpine Pflanze

"Bergpflanze"

Namen

Englisch: Hairy Rhododendron

Französisch: Rhododendron cilié

Italienisch: Rhododendro irsuto

17.09.2019 - Bregenzerwald, Von Faschina zum Glatthorn
17.09.2019 - Bregenzerwald, Von Faschina zum Glatthorn

Die Bewimperte Alpenrose kommt in Deutschland nur in den Bayerischen Alpen vor.

Die Bewimperte Alpenrose in der Fachliteratur

Eine Beschreibung und schöne Fotos der Bewimperten Alpenrose findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.

Die Bewimperte Alpenrose ist laut www.floraweb.de als Raupen-Futterpflanze für 1 Falterart.

Über die Bewimperte Alpenrose gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.

17.09.2019 - Bregenzerwald, Von Faschina zum Glatthorn
17.09.2019 - Bregenzerwald, Von Faschina zum Glatthorn
17.09.2019 - Bregenzerwald, Von Faschina zum Glatthorn
17.09.2019 - Bregenzerwald, Von Faschina zum Glatthorn

Rhododendron tomentosum - Sumpf-Porst

Früher: Ledum palustre

Sumpf-Porst ist giftig!

Sumpf-Porst ist in Deutschland besonders geschützt!

Heilpflanze

Ledi palustris herba, Sumpfporstkraut, ist vom Bundesgesundheitsamt mit einer Negativ-Monographie bedacht worden:

www.heilpflanzen-welt.de/buecher/BGA-Kommission-E-Monographien/

Der Sumpf-Porst in der Fachliteratur

Der Sumpf-Porst hat im "Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 8) von Gerhard Madaus (1938)  unter dem Namen "Ledum" ein eigenes Kapitel.

Der Apotheker Mannfried Pahlow stellt in "Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur" von  2001 den Sumpf-Porst als Heilpflanze aus alten Arznei- und Käuterbüchern vor. 

Eine ausführliche Monographie hat der Sumpfporst in der "Enzyklopädie der Psychoaktiven Pflanzen. Botanik, Ethnopharmakologie und Anwendungen" von Christian Rätsch, AT-Verlag 2007

Weitere Fotos zum Sumpf-Porst findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz

Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zum Sumpf-Porst findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.

Über den Sumpf-Porst gibt es auf der Seite www.giftpflanzen.com von B. Bös ein eigenes Kapitel.