Trifolium spec. - Klee-Arten I

Familie: Schmetterlingsblütler - Fabaceae

Laut "Rothmaler, Exkursionsflora von Deutschland, 2011" gibt es weltweit 250 Klee-Arten; für Deutschland werden dort 25 Arten mit einigen Unterarten und Bastardformen beschrieben.

Sebald, Seybold, Philippi, 1992, Bd. 3, S.  405, sprechen auch von 250 Arten weltweit. In Europa kommen 100 Arten vor und in Baden-Württemberg 16 Arten. Außerdem treten 4 weitere Arten verwildert oder adventiv auf.

Symbolisches

Dem Klee ist in dem zauberhaften Buch "Sprechende Blumen. Ein ABC der Pflanzensprache" von Isabel Kranz (Naturkunden Nr. 11, 2. Aufl. 2016) ist den Chrysanthemen ein eigenes Kapitel gewidmet. 

Trifolium pratense - Wiesen-Klee, Rot-Klee

Eurosibirische Pflanze

"Fettwiesenpflanze"

Namen

Englisch: Red Clover

Französisch: Trèfle des prés

Italienisch: Trifoglio pratense, Trifolglio violetto, Trifoglio rosso

Spanisch: Trébol violeta

Rothmaler, 2011: auch Kulturpflanze, Futterpflanze

Der Wiesen-Klee steht In Baden-Württemberg auf Platz 16 der Liste der 100 häufigsten Pflanzenarten: www.flora.naturkundemuseum-bw.de/bestimmung.htm. Damit ist er die zweithäufigste Klee-Art im Land. Der Abstand zu erstplatzierten Weiß-Klee ist aber nur minimal.

Der Wiesen-Klee kommt in ganz Baden-Württemberg häufig vor.

19.07.2011 - Altdorfer Wald bei Kickach
19.07.2011 - Altdorfer Wald bei Kickach

Der Wiesen-Klee in der Fachliteratur

Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966:Der Wiesen-Klee hat im Lehrbuch der biologischen Heilmittel" (Bd. 11) von Gerhard Madaus (1938) zusammen mit dem Hasen-Klee unter dem Namen "Trifolium arvense et Trifolium pratense" ein eigenes Kapitel.

In der Schulmedizin spielt der Wiesen-Klee bis jetzt keine Rolle.

Der Apotheker Mannfried Pahlow  widmet dem Wiesen-Klee in "Das große Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur",  2001, S. 340 ein Kapitel und sieht in ihm ein vielseitiges und unschädliches Volksheilmittel.

Sehr ausführlich befasst sich Rudi Beiser in seinem Buch "Vergessene Heilpflanzen. Botanik, Volksheilkunde, Anwendungen" von 2016, S. 167, mit dem Rot-Klee und geht auch auf neuer Entwicklungen ein, die dem Rot-Klee eine östrogenartige Wirkung zusprechen und ihn als Mittel gegen Wechseljahrsbeschwerden empfehlen.

Im „Feld- Wald- und Wiesenkochbuch, Kochuchverlag Heimeran, 1978 von Eve Marie Helm hat der Wiesen-Klee ein eigenes Kapitel.

Steffen Guido Fleischhauer hat die Klee-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Originell und sachkundig befasst sich Jürgen Feder in seinem Buch "Feders Kleine Kräuterkunde" von 2017 mit kulinarischen und sonstigen Anwendungen des Gewöhnlichen Wiesenklees und empfiehlt ihn wärmstens (S. 197f).

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Wiesen-Klees findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz  und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.

Sebald, Seybold, Philippi, 1992, Bd. 3, S. 421: der Wiesen-Klee wird in Europa seit dem 4.Jahrhundert als Futterpflanze angebaut und gehört zu den ältesten kultivierten Kleearten.

Der Wiesen-Klee ist Raupenfutterpflanze für 8 Falterarten und Nektarpflanze für 20 Falterarten, darunter Distelfalter, Großer Kohlweißling, Zitronenfalter, Kleiner Fuchs, Schachbrettfalter.

Jonas Frei hat den Wiesen-Klee in sein sehr ansprechendes und informatives Buch "Stadtwildpflanzen", 2022, aufgenommen (S. 155). 

 

 

Hunnius, Pharmazeutisches Wörterbuch, 4. Aufl. 1966: Der Wiesen-Klee wird hier nicht erwähnt.

Zum Wiesen-Klee habe ich bei Rothmaler, 2011, gefunden:

Blühmonate: Juni-September

Standorte: Frische (bis nasse) Wiesen und Weiden, Halbtrockenrasen, Trockenwaldsäume, Ruderalstellen: Wegränder, Straßenböschungen, nährstoffanspruchsvoll

Häufigkeit: in allen Bundesländern "gemein", d.h. Vorkommen in über 90 % der Kartierflächen.

Auch Kulturpflanze

Areal: meridional/montanes bis boreales Europa bis Westasien, sowohl im ozeanischen als auch im schwach kontinentalen Klima vorkommend (Stufe 1-7 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala). Neophyt in der australen und submeridionalen bis borealen Florenzone zirkumpolar.

Immergrün

Halbrosettenpflanze

Staude

Pleiokorm: verzweigter, oft verholzter Bodenspross, der trotz möglicher sprossbürtiger Bewurzelung auf die Verbindung mit der Primärwurzel angewiesen bleibt

Kulturformen zwei- (bis wenig-) jährig

Insektenbestäubung: besonders Hummeln

Selbststeril

Verdauungsausbreitung, Ameisenausbreitung

Samen langlebig (>20 Jahre)

Zeigerwerte: 

Vergesellschaftung: wächst der gern in der Klasse "Gesellschaften des Wirtschaftsgrünlandes" (K Molinion-Arrhenatheretea; K Mol.-Arrh.) und in den Verbänden "Submediterrane Kalk-Halbtrockenrasen" (V Mesobromion; V Mesobrom.), "Kontinentale Halbtrockenrasen" (V Cirsio-Brachypodion; V Cirs.-Brach.) und "Mesotherme Saum-Ges." (V Trifolion medii; V Trif. med.).

Verwendung: Futterpflanze

08.08.2023 - Auf dem Beutenlay bei Münsingen
08.08.2023 - Auf dem Beutenlay bei Münsingen
In meinem Herbarium von 1969
In meinem Herbarium von 1969

Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim:

05/2008; Sasbach/Oberrheinebene, Straßenrand
05/2008; Sasbach/Oberrheinebene, Straßenrand

Trifolium repens - Weiß-Klee

Eurosibirische Pflanze

"Fettwiesenpfllanze"

Namen

Englisch: White Clover

Französisch: Trèfle rampant

Italienisch: Trifolio bianco

Der Weiß-Klee steht In Baden-Württemberg auf Platz 12 der Liste der 100 häufigsten Pflanzenarten: www.flora.naturkundemuseum-bw.de/bestimmung.htm. Damit ist er die häufigste Klee-Art und der häufigste Schmetterlingsblütler im Land. Der Vorsprung zum Rot-Klee ist allerdings völlig unwesentlich. 

Hinsichtlich der Blätter besteht Verwechslungsmöglichkeit u.a. mit Bastard-Klee.

 

 

Der Weiß-Klee in der Fachliteratur

Steffen Guido Fleischhauer hat die Klee-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Weiß-Klees findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz  und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.

Alexandra-Maria Klein und Julia Krohmer führen den Weiß-Klee mit dem Attribut "Hummelpflanze" bei ihren Stadtpflanzen auf ("Das wächst in deiner Stadt". S. 48, 2023): erträgt Salz, Trittbelastung und hohe Stickstoffbelastung, aber keine Trockenheit.

Der Weiß-Klee ist laut www.floraweb.de Raupen-Futterpflanze für 4 Falterarten, darunter der Gemeine Bläuling und der Gemeine Gelbling,   und Nektarpflanze für 5 Falterarten, darunter 4 Tagfalter. 

Jonas Frei hat den Weiß-Klee in sein sehr ansprechendes und informatives Buch "Stadtwildpflanzen", 2022, aufgenommen (S. 155). 

Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim:

Trifolium medium - Zickzack-Klee, Mittlerer Klee

Eurosibirische Pflanze

"Waldpflanze"

Namen

Englisch: Zigzag Clover, Meadow Clover

Französisch: Trèfle intermédiaire

Italienisch: Trifoglio intermedio

28,06,2012 - Am Metelisweiher im südlichen Kreis Ravensburg
28,06,2012 - Am Metelisweiher im südlichen Kreis Ravensburg

Der Mittlere Klee ist eine ziem- lich verbreitete Pflanze und ist auch in Oberschwaben anzu- treffen. Trotzdem habe ich ihn erst in den letzten Jahren kennengelernt. Und wie meistens, seit ich ihn kenne, sehe ich ihn auch oft.

 

Hinsichtlich der Blätter besteht Verwechslungsmöglichkeit u.a. mit Wiesen-Klee.

Der Zickzack-Klee in der Fachliteratur

Steffen Guido Fleischhauer hat die Klee-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Weitere Fotos zum Zickzack-Klee findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz

Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zum Zickzack-Klee findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.

11.06.2015 - Im Zabergäu
11.06.2015 - Im Zabergäu
07.07.2013 - Kartierexkursion mit Helmut Herwanger und Jens Freigang bei Biberach
07.07.2013 - Kartierexkursion mit Helmut Herwanger und Jens Freigang bei Biberach

 

Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim:

Trifolium montanum - Berg-Klee

Europäisch-westasiatische Pflanze

"Trockenpflanze"

Namen

Englisch: Mountain Clover

Französisch: Trèfle des montagnes

Italiensich: Trifoglio montano

01.06.2014 - Schwäbische Alb
01.06.2014 - Schwäbische Alb

In meiner Umgebung findet man den Berg-Klee im Hegau und auf der Schwäbischen Alb und Richtung Alpen. Die Bestände in Oberschwaben sind stark zurückgegangen, so dass er dort nur noch selten anzutreffen ist.

Der Berg-Klee in der Fachliteratur

Steffen Guido Fleischhauer hat die Klee-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Wolf-Dieter Storl schreibt in seinem schön gestalteten Buch "Die Seele der Pflanzen. Botschaften und Heilkräfte aus dem Reich der Kräuter" von 2009 über den Berg-Klee das Kapitel 'Sinnbild der universalen Dreifaltigkeit'.

Der Berg-Klee ist laut www.floraweb.de als Raupen-Futterpflanze für 4 Falterarten und Nektarpflanze für 4 Falterarten. 

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Berg-Klees findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz und, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.

01.06.2014 - Schwäbische Alb
01.06.2014 - Schwäbische Alb

Hinsichtlich der Blätter besteht Verwechslungsmöglichkeit mit dem Blassgelben Klee.

Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim:

Trifolium dubium - Zwerg-Klee, Kleiner Klee, Faden-Klee

Ursprünglich mediterran

"Fettwiesenpflanze"

Namen

Englisch: Small Hop Clover

Französisch:  Trèfle douteux

Italienisch: Trifoglio dubbio

Wenn man genau hinschaut findet man den Kleinen Klee auch in Oberschwaben immer wieder.

11.05.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten
11.05.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten

Hinsichtlich der Blätter besteht Verwechslungsmöglichkeit u.a. mit Medicago lupulina.

 

Der Zwerg-Klee in der Fachliteratur

Steffen Guido Fleischhauer hat die Klee-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Weitere Fotos zum Zweg-Klee findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz

Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zum Zwerg-Klee findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.

Der Zwerg-Klee ist laut www.floraweb.de Raupenfutterpflanze und Nektarpflanze für eine Tagfalterart (Gemeiner Bläuling).

10.06.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten
10.06.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten

Zum Zwerg-Klee habe ich bei Rothmaler, 2011, gefunden:

Blühmonate: Mai bis September

Standorte: Mäßig trockene bis frische Wiesen und Weiden, Sandtrockenrasen, Ruderalstellen: Böschungen, Sandgruben; Gärten

Häufigkeit: alle Bundesländer "verbreitet", kommt in 40-90% der Kartierflächen vor.

Areal: meridional/montanes bis temperates Europa bis Westasien, nur im ozeanischen Klima vorkommend (Stufe 1-4 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala). Neophyt in Amerika, Südafrika und Australien

Rosettenlos/Halbrosettenpflanze

Sommerannuell/ Einjährig-überwinternd

Selbstbestäubung, Insektenbestäubung: Bienen?

Windausbreitung der Samen

Samen langlebig (>20 Jahre)

Zeigerwerte: 

Vergesellschaftung: wächst gern in den Ordnungen "Frische Wiesen und Weiden" (O Arrhenatheretalia elatioris; O Arrh.) und "Sandtrockenrasen" (O Festuco-Sedetalia; O Fest.-Sedet.).

10.06.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten
10.06.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten
10.06.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten
10.06.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten
10.06.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten
10.06.2012 - Oberhofen, im eigenen Garten

Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim:

Trifolium campestre - Feld-Klee

Ursprünglich mediterran

"Unkraut- oder Ruderalpflanze"

Namen

Englisch: Hop Trefoil

Französisch: Trèfle champêtre

Italienisch: Trifoglio campestre

In meiner Umgebung im südlichen Oberschwaben begegnet mir der Feld-Klee hin und  wieder.

13.08.2011 - Vogesen, auf dem Hartmannsweiler Kopf
13.08.2011 - Vogesen, auf dem Hartmannsweiler Kopf

Hinsichtlich der Blätter besteht Verwechslungsmöglichkeit mit Trifolium aureum und Trifolium dubium.

Der Feld-Klee in der Fachliteratur

Steffen Guido Fleischhauer hat die Klee-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Feld-Klees findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.

Der Feld-Klee ist laut www.floraweb.de Nektarpflanze für einen Eulenfalter und einen Tagfalter (Regensburger Gelbling).

Jonas Frei hat den Feld-Klee in sein sehr ansprechendes und informatives Buch "Stadtwildpflanzen", 2022, aufgenommen (S. 155). 

Zum Feld-Klee habe ich bei Rothmaler, 2011, gefunden:

Blühmonate: Juni bis September

Standorte: Sand- und Silikattrockenrasen, trockene bis mäßig trockene Wiesen und Ruderalstellen: Steinbrüche, Bahnschotter, Äcker, basenhold

Häufigkeit: in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpmmern "gemein", kommt in über 90% der Kartierflächen vor, in den anderen Bundesländern "verbreitet", kommt in 40-90% der Kartierflächen vor. Aber im bergland und NW-Niedersachsen "zerstreut", kommt in 5-40% der Kartierflächen vor.

Areal: temperates Europa, vom ozeanischen bis ins schwach kontinentale Klima vorkommend (Stufe 1-6 auf der 10-stufigen pflanzengeographischen Kontinentalitätsskala). Neophyt in Amerika, Afrika und Australien.

Rosettenlos/Halbrosettenpflanze

Sommerannuell/ Einjährig-überwinternd

Insektenbestäubung: besonders Bienen, Selbstbestäubung,

Windausbreitung, Ameisenausbreitung, Klett- und Klebausbreitung der Samen

Zeigerwerte: 

Vergesellschaftung: wächst gern in der Ordnung "Sandtrockenrasen" (O Festuco-Sedetalia; O Fest.-Sedet.) und in den Verbänden "Kontinentale Trockenrasen" (V Festucetalia valesiacae; O Fest. val.), "Submediterrane Kalk-Halbtrockenrasen" (V Mesobromion; V Mesobrom.) und "Tieflagen-Fettwiesen" (V Arrhenatherion elatioris; V Arrh.).

16.04.2015 - Griechenland
16.04.2015 - Griechenland

Auch auf der Insel Elba habe ich den Feld-Klee angetroffen.

13.08.2017 - Im Altdorfer Wald, Hintermooser Forst
13.08.2017 - Im Altdorfer Wald, Hintermooser Forst
13.08.2017 - Im Altdorfer Wald, Hintermooser Forst
13.08.2017 - Im Altdorfer Wald, Hintermooser Forst
13.08.2017 - Im Altdorfer Wald, Hintermooser Forst
13.08.2017 - Im Altdorfer Wald, Hintermooser Forst

Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim:

Trifolium aureum - Gold-Klee

Europäisch-westasiatische Pflanze

"Trockenpflanze"

Der Gold-Klee in der Fachliteratur

Steffen Guido Fleischhauer hat die Klee-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Weitere Fotos zum Gold-Klee findet man auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz

Vielseitige Information und sehr schöne Bilder zum Gold-Klee findet man, sogar in deutscher Sprache, auf der finnischen Seite www.luontoportti.com/suomi/de.

Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim:

Trifolium badium - Braun-Klee

Mittel- und südeuropäische Pflanze

"Bergpflanze"

Namen

Französisch: Trèfle brun

Italienisch: Trifoglio bruno

17.09.2017 - Bregenzerwald, Von Faschina zum Glatthorn
17.09.2017 - Bregenzerwald, Von Faschina zum Glatthorn

Der Braun-Klee kommt in Deutschland nur in den bayerischen Alpen vor.

Der Braun-Klee in der Fachliteratur

Beschreibungen des Braun-Klees finden sich bei Paula Kohlhaupt, 1967 Band 1.

Steffen Guido Fleischhauer hat die Klee-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Braun-Klees findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.

Laut www.floraweb.de liegen für den Braun-Klee keine Angaben zur Nutzung durch Schmetterlinge vor.

03.09.2011 - Kärnten, Innerfragant
03.09.2011 - Kärnten, Innerfragant
29.06.2024 - Steiermark, Schladming, Planai, Panoramaweg
29.06.2024 - Steiermark, Schladming, Planai, Panoramaweg

Trifolium ochroleucon - Blassgelber Klee

Europäisch-westasiatische Pflanze

"Waldpflanze"

Hinsichtlich der Blätter besteht Verwechslungsmöglichkeit u.a. mit Trifolium medium.

 

Der Blassgelbe Klee in der Fachliteratur

Steffen Guido Fleischhauer hat die Klee-Arten in seine "Kleine Enzyklopädie der essbaren Wildpflanzen" von 2010 aufgenommen.

Eine Beschreibung und schöne Fotos des Blassgelben Klees findet man auf der italienischen Seite www.actaplantarum.org und auf der tschechischen Seite www.BioLib.cz.

Aus dem Herbarium von Dr. Wolf von Thun, Herbolzheim:

Meine Klee-Arten nebeneinander (mit Blühmonaten)