Nachdem ich schon jahrelang in meinem Garten die Pflanzen beobachtet habe, ist mir Ende März 2011 ein kleines unschein-bares Pflänzchen aufgefallen, das mir völlig unbekannt war.
Eine weitere mir völlig unbe-kannte Pflanze habe ich Ende April in der Nähe des Eckbach-Tobels im Baienfurter Wald gefunden und als das Nelken-gewächs Dreinervige Nabel-miere identifiziert.
Mein erstes Helm-Knabenkraut stand ganz allein an einem Wegrand bei Röthenbach im Allgäu. Walter hat mich darauf aufmerksam gemacht. Vielen Dank.
In einem Wald bei Röthenbach im Allgäu bin ich plötzlich vor einem Exemplar des Stängelumfassenden Knoten-fußes gestanden, der mir bis dahin völlig unbekannt war. Später ist er mir noch einmal im Innerfragant im Nationalpark Hohe Tauern begegnet.
Da war ich platt, als ich plötzlich mitten in Oberschwaben an einem Waldrand neben einem Rapsfeld in der Nähe der Rinkenburg vor dieser herr-lichen Waldhyazinthe stand. Seither ist mir das leider nicht mehr passiert.
Diesen fotogenen Hahnenfuß sieht man auch nicht gerade oft. Am Rand der Streuwiese beim Metelisweiher habe ich dann aber regelmäßig einige wenige Exemplare angetroffen. Und später noch am Rande eines Feuchtgebiets bei Lindenberg im Allgäu.
Im Juni 2018 auf dem Elster-perlenweg im Vogtland war er dagegen ziemlich oft anzutreffen.
Hocherfreut war ich auch über meine Entdeckung dieser foto-genen Pflanze in der Streu-wiese beim Metelisweiher, die ich als die Echte Sumpfwurz bestimmen konnte. Sie kommt dort zum Glück bis heute zahl-reich vor.
Ein paar Exemplare des Hasen-Klees fand ich zum ersten Mal im Gipfelbereich des Hart-mannsweilerkopfs in den Vogesen.
Hocherfreut war ich über die Begegnung mit mehreren Edel-weiß in Innerfragant (Gold-gruppe/Hohe Tauern) auf dem Weg von der Makerni Scharte zum Bretterich.
Jahre vorher habe ich schon mal welche im Rofangebirge gesehen. Der leider schon verstorbene Erich Frank hat sie mir 2006 gezeigt. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch zum ersten Mal Schwalbenschwanz-Schmetterlinge gesehen. Vielen Dank, Erich!
Schon lange war ich auf der Suche nach dem Gift-Hahnen-fuß und war dann sehr erfreut, als ich Ende November am rechten Elbufer in Dresden (Nähe Blaues Wunder) vor zahlreichen blühenden Exem-plaren stand. Im Mai darauf habe ich ihn dann auch in meiner Umgebung am Häckler-weiher (Blitzenreuter Seeen-platte) gesehen.